Tipps

Ein paar kleine Tipps für den Alltag

Auf dieser Seite gebe ich dir ein paar kleinere Tipps, wie du in eine entspannte Phase gelangst und Möglichkeiten der inneren Verarbeitung erfährst.

Body-Scan

Eine Möglichkeit der Achtsamkeit

In meiner langjährigen Erfahrung, als Meditationsbegleiter, hat sich herausgestellt, dass der Body-scan eine sehr gute Entspannungsmethode ist.

Diese Technik kommt in den Verschiedenen Ländern vor und ist schon im Sanskrit enthalten. (Zen, Aryuveda usw.)

  • Setze dich aufrecht hin und balanciere deinen Körper aus, so, dass du eine Weile in dieser Position bleiben kannst. (Viele Menschen legen sich dabei hin, davon rate ich ab, denn der Körper braucht seine Gleichgewichtsregulierung, um nicht abzudriften (einschlafen). Du brauchst nicht die Beine im Lotussitz zu verknoten, es fördert trotzdem die Stabilität (wenn körperlich möglich, halber Lotussitz oder gerade auf einem normalen Stuhl).
  • Nun atme ein paar mal ein und wieder aus und lege die Aufmerksamkeit z.B. auf die Kühle an deiner Nasenspitze.
  • Jetzt fährt dein System schon runter und du wirst entspannen.
  • Fange mit dem scan an, dazu „fühlst“ du dich Stück für Stück durch deinen Körper, egal ob von Unten nach Oben oder umgekehrt.
  • Sei dabei achtsam, fühlst du dort etwas, so bleibe dort eine Weile und setze den Scan fort.
  • Gehe so mit dem gesamten Körper vor. 
  • Bist du fertig, so komm wieder mit deinem Atem ins hier und Jetzt zurück. (Finger und Zehenspitzen bewegen und langsam die Augen öffnen.

„Du brauchst nicht 60 Minuten zu scannen, fang klein an, setze dir kein Ziel, achte darauf, dass du es nicht mal eben zwischen Frühstück und Arbeit machst. Später geht das vorzüglich, hinsetzen, abschalten, fertig.“

Achte darauf, dass du nicht dabei gestört wirst. Leise Meditationsmusik im Hintergrund ist ok.

Jetzt kommt eine wichtige Information: Dieser innere Arbeit öffnet auch Blockierungen und es kann emotional sehr heftig sein. Möglicherweise kommst du auch nicht an die Blockierungen heran, weil du sie selber unzugänglich gemacht hast. (Da setzt dann die Führung eines Coaches, HP, Psychologe usw.) an. Egal, was da vor sich geht, es wird dir nichts passieren. Das Erleben, in der Meditation, kann auch mal etwas spooky sein.

Wenn deine Beine nicht mehr zu fühlen sind (auch hier keine Panik), das passiert manchmal bei der Meditation, sind sie in Kürze wieder fühlbar.

Wenn die Szenen aus deinem Leben dazwischen geraten, nur beobachten. Siehst du dabei nicht aus deinen Augen, ist es eine Dissoziation. 

Es ist wichtig soziiert zu sein, vieleicht bekommst du es aus eigener Kraft hin.

Reiki

Auch wenn es als Spinnerei abgetan wird, versuch es ruhig mal, braucht ja keiner mitkriegen

Reiki ist die uralte Überlieferung, um die Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen. Es gibt viele Arten dieser Anwendung und viele Meinungen zu diesen Techniken. Es geht von Magie über Satanismus, Sekten und viele andere, aus Angst gesponnenen, Aussagen. Auch diese Technik entspringt dem Sanskrit. Mikao Usui sammelte an verschiedenen Orten die Techniken und Schriften zu diesem Verfahren aus Klöster und übte diese auch in einer eigenen Schule dazu aus. Im Laufe der Zeit wurden diese Techniken immer mehr zu einem Verkaufsschlager und in veränderter Weise zur Abzocke. Doch die Ursprungsechnik dahinter ist äußerst wirksam und genial. Wenn man diese alte spirituellen Technik mit den neuen wissenschaftlich begründeten Techniken vergleicht, wird man schnell staunen.  

Also, probieren geht über studieren.

  • Sitze oder liege bequem.
  • Lege deine Hände solange der Reihe nach auf deine Somatoemotionalen Zugänge (auch Chakren genannt), wie du es führ richtig hältst. 
  • Arbeite diese Reihenfolge ab: Scheitel – Stirn – Hals – Brust – Oberbauch – Unterbauch – Genitalbereich (oder in umgekehrter Reihenfolge).
  • Wenn du fertig bist, komme mit einem tieferen Atem zurück ins „Hier“ und „Jetzt“ und gönne dir noch eine Weile Entspannung.

Auch hier wieder (keine Panik bekommen) bei der Verarbeitung können sehr reale Sequenzen auftauchen. In Gruppenarbeiten ist es oft so, dass sich die Leute im Anschluss melden, da viele Emotionen an die Oberfläche kommen können. 

Ihr könnt mir aber auch gerne mal eure Erfahrung mitteilen.