Meilenstein VS Stolperstein

Über Kletten, Deko und Dünger im unternehmerischen Garten

Der Unternehmer ist ja schon ein Gärtner, der den Unterschied zwischen Gestrüpp und Blume möglicherweise kennt. Es gibt da z.B.. große „hohle“ Bäume, die der nützlichen Blume das Licht stehlen, die Blume stirbt dann wohl irgendwann ab. 

Diese Blume ist wichtig, eine Oase im Ökosystem. Überall wuseln fleißige Beinen und Insekten um die Blume herum. Es funktioniert alles automatisch, ein optimaler Prozess. Stelle man sich mal vor, dass der Gärtner nun nicht die Unterschiede kennt und nicht den hohlen Baum abholzt, sondern eine alte und beständige Eiche, um einer betörenden Giftblume Platz zu verschaffen. Katastrophal! Die Narzisse hat beispielhafter Weise einen „Fressschutz„, der unwissende Wesen, welche von der schönen Blume angezogen werden, durch Nahrungsaufnahme benommen und gelähmt werden. Da ist es ratsam, Erfahrung zu haben und Giftpflanzen von nützlichen Pflanzen zu Unterscheiden. Manchmal braucht es aber auch ein kleines Bisschen Gift. Nicht alle Blumen sind suuuper giftig, manche nur ein kleines Bisschen. Die Gattung der Blumen ist sehr weit geschweift, so ähnlich, wie bei den Menschen z.B. ängstlich, weinerlich, hinterlistig, mutig, machthungrig, übergriffig, fleißig, liebenswert, faul.

Wenn der Gärtner nun seine Pflanzen zu seinem Nutzen heranziehen will, ohne dass sie wild auswuchern, dann ist es wichtig, dass er ihre Art und Eigenschaften kennt. So kann er ohne Kahlschlag sein Wissen in die Tat umsetzen, um ein natürliches Gleichgewicht herzustellen und die automatisierten eigenschaften  seiner Zuchpflänzchen nutzen. Er weiß auch, dass die Saat z. B. von einem Pilz befallen sein kann. Da lohnt es sich, auch mal einen externen Beobachter dazu zu holen, er kann sich die Aussaat vorher mal anschauen und prüfen, was sie braucht oder ob sie nicht mehr zu retten ist. Es nützt nichts, wenn sich alles um die Narzisse dreht, wenn sie nix zum Wohle der anderen beiträgt. Für die Vorbereitung der Saat braucht es nur einen stabilen Boden, denn wenn die Pflanzen so in der Luft rumhängen, wird das nix.

Es sind viele Arten  der Unternehmensführung machbar. In jedem Fall kann der Unternehmer das Umfeld für ein gutes und ausgeglichenes Wachstum schaffen und vorallem auch mal das Potenzial  seiner Mitarbeiter analysieren, um mit seinem neuen Wissen eine positive Veränderung hervorzurufen.

Der entspannte Gärtner hilft den Blumen zu wachsen, ohne Gift dabei zu versprühen. 

Durch die Analyse, der Blumen und des Gärtners und dem mentalen Training, kann ein optimales ertragreiches Arbeitsumfeld erzeugt werden.

Ent(spannend)

© Stefan van den Hoogen

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