Kind sein noch mehr
November 9, 2018
Frau und Mann haben Bedürfnisse und diese sind Interindividuell ganz ähnlich. Von der Arbeit kommen und müde sein, da wird man sich ja die Möglichkeit geben und die anfallende Arbeit auf den nächsten Tag verschieben. Die entscheidung dahinter dient dazu, dass man sein momentanes Bedürfnis erfüllt.
Das gilt auch für das eigene Hobby. Es ist Sonntag, man verspürt die Lust Fahrad zu fahren. In der vollen Entscheidungsfreiheit wird man sich auf seinen Drahtesel schwingen und losfahren. Oder ganz einfache Handlungen, wie zum Kühlschrank gehen und etwas trinken, kurz bevor es ins Bett geht. Dazu gehört auch die Auswahl der Kleidung: Nein, heute trage ich was bequemes. Wir haben da eine gewisse Freiheit. Jetzt stelle man sich mal vor, dass das jemand einschränkt und die Kontrolle über diese Bedürfnisse übernimmt. Wo kämen wir denn da hin, wenn uns jemand im Moment des vegitativen Prozesses verbietet auf die Toilette zu gehen. Das würde evtl. in die Hose gehen. Genauso verhält es sich dann anschließend in einer Beziehung, Liebe gegen Leistung und die Trennung ist vorprogrammiert oder möglicherweise die Psychotherapie.
Gut, dass man aber selbst entscheiden kann und seine Bedürfnisse, ohne eine launische und manipulierende Kontrollinstanz, befriedigt.